Osterflashmob 2020

Bilder, Berichte von Reaktionen etc. gern per E-Mail an cornelius@christen-in-deutschland.de

Die Aktion wurde von vielen aufgegriffen, und die verschiedensten Accounts von Gemeinden, Kirchen und Organisationen posteten z.B. in ihren Stories auf Instagram und Facebook diese Grafik. Hier ein paar Fotos der Stories, die zum Mitmachen am #OsterFlashmob motiviert haben.

Die Grafik wurde oft mit und ohne Mitteilung des Hashtags weitergeleitet und hat hierdurch noch mehr Menschen zum Mitmachen ermutigt, als wir überhaupt feststellen können.

Die Aktion wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz von vielen aufgegriffen.

Manche Veröffentlichungen konnte ich nur durch Zufall finden, andere haben meinen Account im Beitrag markiert. Wenn Sie noch weitere Veröffentlichungen finden, dann teilen Sie mir das einfach per E-Mail mit, ich füge diese gerne noch an. Hier ein paar Beispiele, die mir mitgeteilt wurden bzw. die @osterflashmob markiert hatten:

www.facebook.com/EvangelischeJugendEKM/

www.facebook.com/ERFMenschGott/

www.facebook.com/stephan.maag/

www.facebook.com/Just.Jesus.No.Religion/

Und dann kam die Osternacht

Am Abend und dann in der Nacht bis hin zum frühen Morgen wurden im Netz die „Stories“ von den laufenden Osterflashmob-Aktionen veröffentlicht. Diese möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, aber leider kann ich sie nicht auf dieser Website anzeigen lassen, vor allem da viele Ton oder Videos enthalten. Auf Instagram habe ich all diese als „Highlight“ auf dem Account https://www.instagram.com/stillerflashmob/ hinterlegt, sodass sie dort angesehen und angehört werden können (wenn Sie einen Instagram-Account haben).

 

Dann fing es auch schnell an, dass immer mehr Fotos der Aktion in den sozialen Medien unter den Hashtags #OsterFlashmob bzw. #stillerflashmob verbreitet wurden. Und da natürlich nur ein geringer Prozentsatz der Menschen in Deutschland selbst auf sozialen Medien „postet“, haben viele die Fotos eher über WhatsApp und per E-Mail versandt.

Die Fotos, die mir per WhatsApp, Facebook, Instagram, Twitter und E-Mail zugesandt wurden, werden nachfolgend sukzessive (hoffentlich mit den richtigen Ortsangaben versehen) für Sie veröffentlicht. Ich muss erst noch die Autokennzeichen und Personen auf den Fotos unkenntlich machen. 🙂

Osterflashmob auf YouTube und in Videos

Es gibt zu der Aktion keinen eigenen YouTube-Kanal, aber es finden sich dort einige Videos zum Osterflashmob bzw. Videos, in welchen diese Aktion thematisiert wurde. Hier ein paar Links zu Videos (für mehr Links bin ich dankbar):

LKG Parchim

Hallelujah TV Österreich

De Paster un sin Fru

 
 
 
 
 
 

Darüber hinaus wurden mir auch direkt Videos von der Aktion zugesandt, die Sie hier ansehen können:

Koetzting

unbekannter Ort 1

unbekannter Ort 2

unbekannter Ort 3

unbekannter Ort 4

unbekannter Ort 5

unbekannter Ort 6

Kreisverkehr

@stillerflashmob, der Instagram-Account zur Aktion

Da es sich um eine recht spontane Aktion handelte, war der Instagram-Account kontinuierlich durch den Instagram-Algorithmus ausgebremst, denn ein neuer Account darf noch nicht soviel Interaktion betreiben, wie dies in den paar Tagen vor Ostern hier geschehen ist. Dennoch gab es auch auf @stillerflashmob einige schöne Impressionen vom stillen Osterflashmob.

@OsterFlashmob, die Facebookseite zur Aktion

Natürlich gab es auch eine Facebookseite zu der Aktion. Nachfolgend die letzten paar Beiträge auf dieser Facebookseite. Lassen Sie sich diese auf Facebook anzeigen, dann finden Sie auch die vielen Bilder und Kommentare, die auf diese Facebookseite von Teilnehmern geladen wurden. Diese finden Sie unter https://www.facebook.com/OsterFlashmob/

Internetseiten zum stillen Osterflashmob

Andere Gemeinden haben die jeweils örtlich stattgefundenen Aktionen schon sehr schön ihren Internetseiten aufbereitet, schauen Sie gern auch dort vorbei (und wenn Sie Links zu Ihren Osterflashmob-Aktions-Internetseiten haben, senden Sie mir diese gerne zu).

Exemplarisch:

Evangelische Kirchengemeinde Werdohl

 

Feedback

An dieser Stelle möchte ich Ihnen einige der Reaktionen auf den stillen Flashmob und die hierdurch in ganz Deutschland (und darüber hinaus) verbreiteten Osterbotschaften mitteilen.

Bei meinem eigenen Kreidegruß habe ich beobachten können, wie eine junge Frau mit einer älteren Dame mit Rollator auf der Straße schweigend und sehr langsam vorbeispazierte. Die junge Frau hielt an, zeigte auf die Botschaft „Der Herr ist auferstanden!“ und las diese der älteren Dame laut vor. Das Gesicht der älteren Dame erhellte sich, sie lächelte der jungen Frau zu und nickte. Die beiden verweilten noch ein paar Sekunden und zogen dann lächelnd weiter.

Wenn dass nicht schon Dank genug für diese Aktion war.

So und nun ein paar der Reaktionen, die mir zugesandt wurden (die Namen habe ich entfernt, aber den Inhalt möchte ich Ihnen nicht vorenthalten):

per E-Mail

So eine coole Idee, Nachdem es bei uns fast nicht geregnet hat, ist hier alles noch sehr gut lesbar. Anscheinend müssen es hier noch mehr Leute lesen:-)
Diese Idee sollten wir weitermachen; auch nächstes Jahr!!!
Gottes reicher Segen möge euch in der Gemeinde weiter führen.

per E-Mail

ich habe „Der Herr ist auferstanden“ vor jeden Hauseingang in meiner Straße um 05.00 Uhr am Ostersonntag in Kassel (…) gemalt.
Tolle Idee war das! 😉

per E-Mail

Lieber Cornelius!

Wir haben ihre Idee vom stillen OsterFlashmob von einem Freund weitergeleitet bekommen und waren gleich begeistert. Ich habe dann den link an viele meiner Kontakte weitergeleitet, es wäre interessant ob sie viele Fotos auch aus Niederösterreich aus dem Bezirk St.Pölten bekommen haben?
 
Ich auf jeden Fall habe mir gleich am Karsamstag Straßenmalkreiden vom Supermarkt besorgt und um Mitternacht nach der Osternachtsfeier mit Papst Franziskus aus dem Petersdom haben sich meine Frau und ich auf die Fahräder geschwungen und haben unsere Straßenmalaktion gestartet. 
 
Zuerst sind wir ins Regierungsviertel der Niederösterreichischen Landesregierung gefahren wo wir unter dem Papstkreuz das 1993 nach dem Papstbesuch von Johannes Paul 2 in St.Pölten errichtet wurde, die Frohe Botschaft „Der Herr ist auferstanden“ hinterließen. Beim schreiben und malen fiel uns mal kurz das Herz in die Hose, weil plötzlich ein Polizeibus hinter uns anhielt und inspizierte was wir da machen. Als sie aber sahen, dass wir nur mit Straßenmalkreide unsere Frohe Osterbotschaft hinterließen, ließen sie uns gewähren und fuhren weiter ihres Weges.
Da waren meine Frau und ich aber erleichtert, dass wir unsere glorreiche Mission fortsetzen durften!
 
Als nächstes fuhren wir zum Kranken haus um dort ein großes DANKE und Frohe Ostern zu hinterlassen. Wir nahmen uns die Rettungseinfahrt vor, um unser Danke malerisch zu hinterlassen, aber es dauerte keine 10 Sekunden da stand schon die Krankenhaussecurity vor uns und fragte, was wir da machen. Zuerst wollten sie unsere Schreib- u. Malkünste nicht erlauben, aber als wir ihnen und allen im Krankenhaus Tätigen ein großes Danke aussprachen, ließen auch sie uns mit einem Lächeln im Gesicht gewähren. Wir verabschiedeten uns dann mit einem Frohen Ostern und brachen auf zu unserer nächsten Station. Auf dem Rathausplatz schrieben wir vor der Franziskanerkirche unser „Der Herr ist auferstanden“ auf den Asphalt und meine Frau konnte ihre Malkünste nicht zurückhalten und zauberte noch das offene Grab und den Auferstandenen dazu!
Gegenüber vor dem Rathaus hinterließen wir noch ein großes Danke mit Herzen, weil auch die Stadtverwaltung und der Bürgermeister in diesen Tagen sehr gefordert sind. Zuletzt statteten wir noch dem Dom zu St. Pölten einen kurzen Besuch ab um die Botschaft “ JESUS IST AUFERSTANDEN, HALLELUJA “ zu hinterlassen.
Um halb 3 waren meine Frau und ich etwas überdreht aber glücklich, endlich dann wieder zu Hause in unserer Wohnung angekommen und wir gingen dann müde und zufrieden nach unserem getanen Werk schlafen!
 
Lieber Cornelius, danke für ihre geniale Idee und das sie viele Menschen positiv inspiriert haben, auch uns!
 
Wir wünschen ihnen und ihren Lieben noch ganz Frohe Ostern aus Österreich und mögen sie die 50 Tage bis Pfingsten wie einen großen Tag in der Osterfreude feiern. 
 
Also nochmals rufen wir ihnen von Herzen zu: 
 
CHRISTUS IST ERSTANDEN, ER IST WAHRHAFT AUFERSTANDEN!

per E-Mail

Hallo Cornelius

Hier schreibt dir … aus Datteln im Ruhrgebiet.Ist das deine Idee gewesen mit dem Flashmob ????Wenn ja: Gratulation. Klasse Idee.

Sie hat ganz schön Kreise gezogen….

Wird sogar auf facebook kommentiert…

Ich war nachts 2 Stunden unterwegs und habe es bei Friedhof, Bäcker, Krankenhaus, Hospiz, Fußgängerzone….  Hinterlassen

Liebe Grüße aus Datteln

(beigefügt wurde ein Screenshot eine Diskussion auf Facebook darüber dass in Datteln auf der Straße überall christliche Kreidezeichnungen waren 🙂 -> Beitrag auf Facebook)

per E-Mail

Auch wir haben mitgemacht und haben die frohe Osterbotschaft auf den Fahrradweg geschrieben hier in Harston, Cambridge, England!

per E-Mail

Guten Morgen Cornelius,

anbei ein Schwung Fotos aus Hamburg, primär im Stadtteil Eppendorf, außer das quer auf der Straße, das ist in der Torstraße in Stellingen, wo meine Gemeinde ist (eft.hamburg).

Danke für die tolle Idee, die mich über eine Freundin erreichte. Ich hatte zwei schöne Runden gestern mit Gott und einem Eimer Kreide bewaffnet. Es gab ein paar sehr inspirierende Gespräche mit Passanten. Allein die Frage von zwei Kindern „Was machst Du da?“ finde ich eine schöne Herausforderung.

Kreidemalen hat eben etwas kindliches und pass so gut zur Herangewehensweise von Jesus an diese Welt.

Frohe Ostern!

Kommentar auf Facebook

Wir haben Gott um Kreide gebeten, da unsere bestellte Lieferverzögert ist. Sonst im Dorf gabs nirgends mehr. Das Gebet wurde prompt erhört und diese Person ist dafür extra 100km gefahren und wusste nix von unserer Dringlichkeit👌Einfach nur genial! Auch dafür; danke Gott☀️👍🙏😃

per E-Mail

Hallihallo aus der Nähe von Stuttgart, 

eure Idee hat hier im Süden quer durch die Konfessionen super Anklang gefunden.
 Im Bild unser Gehweg.
 Eine Freundin hat gerade eine Baustelle vor dem Haus, Gehweg ist weggebaggert 🙁 Sie befestigte ein Plakat am Bauzaun!
Bei meinen Eltern steht die Botschaft auch vor dem Haus, sie haben aber keine Ahnung, wer es geschrieben hat. 
Außerdem hatten viiiele Leute ein entsprechendes Foto im Status.
Großartig!
Gerne mal wieder!

per E-Mail

Lieber Cornelius!

Herzliche Grüße aus Aue im Erzgebirge! Wir möchten dir danken, dass du diese Idee mit dem Flashmob öffentlich gemacht hast. Es ist eine super Idee, die sich über ganz Deutschland schnell verbreitet hat.

Ich bin begeistert, wie viele Leute mitgemacht haben. Möge Gott viele Herzen dadurch berühren, damit noch viele Menschen gerettet werden.

Wir wünschen dir einen frohen Ostersonntag und ganz viele Erlebnisse, mit unserem König JESUS!

per E-Mail

Liebe Redaktion „Christen in Potsdam“,

ich gehöre durch meine Krebserkrankung „leider“ auch zur Risikogruppe, dennoch … zur Ermutigung in dieser herausfordernden Zeit das „ABC der Ermutigung“ (selbstkomponiert und produziert). https://www.youtube.com/watch?v=Gz4M4NfjWOk

Wäre schön, wenn Sie dies Ermutigung teilen könnten, denn die Welt braucht JESUS ein frohes Osterfest und Gottes Segen.

per E-Mail

Guten Morgen

Haben bei der Aktion Osterflashmob mitgemacht. „Jesus lebt“ steht jetzt in Buchs in St.Gallen Schweiz.

per E-Mail

Liebe Grüße von … der Christus-Gemeinde Barmbek-Nord an der Fuhlsbüttler Straße 113! Eimer Kreide ist leer😀 Danke für die tolle Idee! Gottes Segen!

Kommentar auf Facebook

Sankt Augustinus Hameln hat die Herausforderung auf jeden Fall schon einmal angenommen, ich hoffe St. Elisabeth Hameln , Heilige Familie Emmerthal , Sankt Bonifatius Aerzen, Sankt Johannes der Täufer Bad Münder folgen

Coole Aktion und wir machen einfach weiter… vielen Bewohnern des benachbarten Altenheimes und den dortigen Pflegern haben wir bereits ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und es folgte auch schon das ein oder andere Gespräch auf Distanz

per E-Mail

Anbei ein Foto aus Freudenstadt.
Tolle Idee! Hab es weit verbreitet, viele Freunde haben im Status ihre Aktion gepostet.
Habe die Info von dir mitgeschickt.

Danke!

per E-Mail

…tolle Idee!! Mit vielen Grüßen aus Flensburg! Ist „leider“ zu groß geworden, um vernünftig fotografiert werden zu können….

Kommentar auf Facebook

Meine Nachbarn erwarten sehnlichst den nächsten Regen. Leider wissen Sie nicht, dass ich noch eine Menge Kreide habe

per E-Mail

Danke für die tolle Idee, hat Spaß gemacht und es gab auch so manchen Daumen hoch von Passanten.

per E-Mail

Hallo Cornelius, ich lese dass Du zur sammlung und einsendung von weiteren osterflashmob bildern aufrufst. 

ich habe noch in den frühen osterstunden so viele bilder in meinen privaten whatsappkontakten gehabt es was wunderbar. (…)
ich war selber dabei und habe hier ums rathaus und in der innenstadt die Botschaft hinterlassen.
Es war so schön und einfach und ermutigend wieviele sich überall beteiligten. Da gab es keine Diskussion über Lehre, es war einfach eine fröhliche, einige Christenheit. 
 
Absolut wert fortgesetzt zu werden, und sei es mit verschiedenen Bibelversen- oder eben jeweils passenden Botschaften. 
Deshalb finde ich es schön wenn eine unabhängige Webseite diese Aktivitäten sammelt und dokumentiert – ich finde das ermutigend.
Kommentar auf Facebook
Wundervolle Aktion bitte mehr davon wäre an allen Feiertagen schön zu sehen wo überall mitgemacht wird 😊
per Mail:

Hallo Cornelius,

Danke für die tolle Idee! Wir haben auch mitgemacht und ich konnte den Tag über beobachten, wie Menschen stehenbleiben und geschaut haben; wie ein junges Mädchen Fotos davon machte (nicht die einzige), Ältere genickt haben… schön war das!

Ich schicke meine Bilder noch mal per Mail mit.

Herzliche Grüße aus Nürnberg!

 

Idee zum #Osterflashmob

Wer alle Bilder angesehen hat, also durch Instagram, Facbeook und das Internet durch ist, kann gern weiterlesen.

„Die kleine Geschichte zu meiner Woche vor Ostern“ oder „Wie sich die Idee zum #Osterflashmob verbreitete“

Am 4. April erreichte mich eine WhatsApp-Nachricht von einer meiner Kusinen mit folgendem Bild:

Die Idee gefiel mir sofort. Diese Aktion musste in den Zeiten von Corona und von fehlenden Möglichkeiten, sich als Christen an Ostern in den Kirchen und Gemeinden zu treffen, verbreitet werden.

Ich fragte dann den Pastor meiner Gemeinde in Potsdam, ob wir da mitmachen wollen. Er fand die Idee cool und sagte, ich solle das ruhig bekannt machen. Er meinte in Potsdam; ich dachte mir, das geht auch deutschlandweit.

Die Saat zum #Osterflashmob war gesät.

Denn wenn wir uns schon nicht persönlich mit dem Ostergruß grüßen können, dann ist es doch um so schöner, wenn dieser Ostergruß in ganz Deutschland auf den Straßen steht und damit Christen und Nichtchristen ins Auge fällt. Den einen zur Freude, den anderen vielleicht zum Nachdenken anregend.

Die Grafik, die wie Asphalt mit Kreideschrift gestaltet ist, passte perfekt zu der Einladung, die sie kommunizieren sollte. Also habe ich schnell die Gemeinden und Kirchen aus Parchim ausfindig gemacht und vom Urheber der Grafik die Erlaubnis erhalten, diese zu nutzen, zu bearbeiten und auch die Aktion an sich zu adaptieren.

Also, schnell das Bild etwas beschnitten, damit es auch andere Kirchen und Gemeinden nutzn können.

STILLER FLASHMOB

Dann habe ich dies in meinen kleinen Instagram-, Twitter- und Facebook-Accounts gepostet und meinen Freunden weitergesendet, damit auch diese es weiterleiten konnten. Die ersten Reaktionen waren so positiv, dass ich mich am 5. April entschied, eigene Accounts für die Aktion #Osterflashmob auf Instagram, Twitter und Facebook zu starten.

Ich habe in den dann erstellten Posts auf Instagram und Facebook immer wieder darauf hingewiesen, dass die Idee zur Aktion in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) aufkam, vor allem, weil Parchim ja sonst so unbekannt sei (so die Selbsteinschätzung von dort).

Da die Zeit bis Ostern nun sehr kurz war, habe ich dann noch ein paar andere Versionen des ursprünglichen Posts gefertigt und diese mit einen kleinen Werbebudget „befeuert“:

In Kombination mit E-Mails und Direktnachrichten an Gemeinden und Kirchen in Deutschland erreichten dann diese Grafiken mit der Einladung zu dem „stillen Flashmob“ einige tausend Menschen.

Auf Instagram 21.327 + x (da am Anfang keine Insights möglich waren) Menschen.

Auf Facebook 59.051 Menschen.

Auf Twitter wohl 19.415‬ Menschen.

Dies waren nur die Kontakte ersten Grades. Jeder, der die Grafik bzw. die Posts geteilt hat, hat den Empfängerkreis vergrößert.

Mehr war in der Zeit von weniger als einer Woche für mich nicht möglich. Zum Glück hatten schon vor mir viele Menschen die Aktion „stiller Flashmob“ mit etwas mehr Vorlauf bekannt gemacht.

 

Kurz mein Fazit zu den Werbekampangen

Auf Facebook und Instagram kann man dies durch die „Interessen“, welche man wählen kann, ganz gut steuern. Twitter ist hingegen nicht geeignet, um entsprechende Werbung für solche Aktionen zu verbreiten, dort habe ich eher Geld und Zeit verbrannt. Am meisten Spaß hat es auf Instagram gemacht, wobei dort der Algorithmus von Instagram sehr viele Interaktionen des sehr jungen Accounts, sodass der Account immer wieder eine längere Zeit blockiert war. Aber Instagram ist deutlich übersichtlicher in der Nutzung als Facebook, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich dort wirklich alle mir zugesandten Bilder zur Kenntnis genommen habe.

 

Was soll das Ganze?

So, einige, die bis hier gelesen haben, fragen sich nun vielleicht, warum alles etwas unbeholfen, etwas unprofessionell oder vor allem unorganisiert war bzw. ist. Die Antwort ist ganz einfach: Perfekte Strukturen und Organisationen auch im christlichen Bereich haben wir genug. Es ist aber wichtig, dass wir alle uns Gedanken machen, wie wir selbst Teil des Reiches Gottes sein können. Wenn wir in perfekten Gemeinden, Kirchen oder Organisationen sind, kommen wir in die Versuchung nur noch Konsumenten zu sein. Wir beschweren uns dann über „die da oben“ und hoffen, dass der nächste Gottesdienst uns mehr anspricht, dass das Programm besser wird, dass die Musik eher unserem Geschmack entspricht.

Aber hey, wir sollten selbst ein aktiver Teil sein. Wir sollten selbst das Reich Gottes mitgestalten. Und ja, es ist nicht von dieser Welt, aber die Gleichnisse Jesu darüber, wie das Reich Gottes ist, sind alle doch auf dieser Welt platziert.

Wir haben die Hoffnung des auferstandenen Jesus, aber das Vorbild des auf der Erde gewandelten Herrn.

Lasst uns zuerst nach dem Reich Gottes trachten. Wie können wir unseren Teil dazu beitragen, dass dieses bereits auf dieser Erde, in unserem Umfeld, in unseren Städten und Dörfen und in unserem Land sichtbar wird?

Diese Aktion an Ostern 2020 war dafür da, dass die frohe Botschaft durch unsere aktive Teilnahme sichtbar werden konnte. Und ich bin mir sicher, dass alle Beteiligten viel Spaß dabei hatten.